Wirtschaftsethik

Das moralische Dreieck

Kommentare

  1. […] Zum Teil ist das Pro­blem, das Wells Riley beschreibt ein ame­ri­ka­ni­sches: In Deutsch­land wird Elek­tro­schrott dankt des Elek­tro­schrott­ge­set­zes nicht mehr depo­niert. Nach­hal­tige Lösun­gen sind dar­über hin­aus immer auch wirt­schaft­li­che Lösun­gen. Her­stel­ler soll­ten ein Inter­esse dar­an haben, Alter­na­ti­ven zu ent­wi­ckeln. Und gera­de der Android-​​Markt bie­tet Platz für sozi­al-​​öko­lo­gi­sche Ange­bote. Eine Wei­ter­ent­wick­lung in die­sem Bereich ist wie­der ein Zusam­men­spiels von Anbie­tern, Kun­den und Gesetzgeber. […]

  2. […] es User Gene­ra­ted Con­tent getrennt ist, nut­zen die­se Chan­cen nicht.Man wird nur über Kon­su­men­ten­ethik Twit­ter nicht auf Dau­er davon abhal­ten kön­nen, den Ser­vice zu ver­bie­gen. Durch den […]

  3. […] Geset­ze lau­fen Prob­le­men immer hin­ter­her—ich habe das ein­mal in dem dem Arti­kel “Das moralis­che Drei­eck” beschrie­ben. Dort zitie­re ich den Wirtschaft­sethiker Peter Ulrich zum Thema […]

  4. […] In einer Demo­kra­tie wer­den immer sol­che Wil­lens­bil­dungs­pro­zesse orga­ni­siert wer­den müs­sen. Es ergibt ein­fach Sinn, dass man sich zusam­men­tut, um ganz kon­krete Pro­jekte zu beför­dern. Aber es wird auch immer nötig sein, ver­schie­dene Grup­pen zu bün­deln, um noch mehr Men­schen unter einen Hut zu bekom­men. Außer­dem müs­sen Inhal­te los­ge­löst von ein­zel­nen Men­schen wei­ter­be­ste­hen kön­nen—wenn der Vor­stand neu gewählt wird, muss der Ver­ein trotz­dem wei­ter­hin für die glei­che Sache ste­hen. Denn ein vier­ter Effekt ist, dass sol­che Pro­zesse oft unglaub­lich lan­ge dau­ern: In den 1950er Jah­ren galt Atom­kraft noch als Lösung aller Ener­gie­fra­gen. Anfang der 1970er begann dann ein Umden­ken. Mit­te der 1970er beschloss zu Bei­spiel die SPD in Schles­wig-Hol­stein, sich für ein Mora­to­rium ein­zu­set­zen, bis die End­la­ge­rung geklärt sei. 1980 wur­de mit den Grü­nen eine Par­tei gegrün­det, die den Atom­aus­stieg als Kern­for­de­rung hat­te. Mit­te der 1980er—nach Tscher­no­byl—beschloss dann auch die Bun­des–SPD, sich für den Aus­stieg ein­zu­set­zen. 1998 gab es zum ers­ten mal auf Bun­des­ebene eine Mehr­heit für eine Regie­rung, die den Atom­aus­stieg for­derte. 2011—nach Fukus­hima—hat sich dann auch eine Kon­ser­va­tive Regie­rung für den Atom­aus­stieg ent­schie­den. Und obwohl „Atom­kraft—Nein Dan­ke!” für vie­le Men­schen heu­te voll­kom­men selbst­ver­ständ­lich ist, gibt es auch wei­ter­hin Men­schen, die das Gegen­teil ver­tre­ten—sogar bei der Pira­ten­par­tei. Und weil das so lan­ge dau­ert, kann Poli­tik meis­tens nur hin­ter Ent­wick­lun­gen her lau­fen. (Sie­he: Das Mora­li­sche Dreieck) […]

  5. […] so lan­ge dau­ert, kann Poli­tik meis­tens nur hin­ter Ent­wick­lun­gen her lau­fen. (Sie­he: Das Mora­li­sche Drei­eck) Das Geschäfts­mo­dell von Kam­pa­gne­or­ga­ni­sa­tio­nen wie Cam­pact ist es, immer in den […]

  6. […] wir die drei gestal­ten­den Kräf­te des Mark­tes—Unter­neh­men, Kon­su­men­ten und Staat—betrach­ten, sehen wir ein extrem mäch­ti­ges Bünd­nis gegen das freie […]

  7. […] Stu­di­um habe ich gelernt, Wirt­schaft sei nicht Selbst­zweck, son­dern Mit­tel zum Zweck des guten Lebens. Wirt­schaft soll […]

  8. […] Zusam­men­spiel von Kon­su­men­ten- und Unter­neh­mens­ethik und Rah­men­ord­nung habe ich ein „Das mora­li­sche Drei­eck“ schon einmal […]

  9. […] Wir haben als Konsument:innen nur die Mög­lich­keit den Dienst zu nut­zen oder nicht. Man kann ihn nicht kri­tisch nut­zen – das […]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert