Wirtschaftsethik : Das moralische Dreieck

Schon von Anbeginn war der Mensch gezwungen mit Anderen zusammen für die Versorgung mit den verschiedenen Lebensmitteln zu kooperieren – zu wirtschaften. Was der Eine nicht hatte, konnte im Tausch gegen ein anderes knappes Gut erworben werden. Sinn und Zweck dieses Vorgehens war dabei nie das Tauschen an sich, sondern die möglichst sinnvolle Verteilung knapper Ressourcen in selbstorganisierender Art und Weise. Kein zentrales Planungsorgan musste Bestände und Bedarf prüfen und Käufer und Verkäufer zusammen bringen – Das Produkt fand von allein zum Markt.
Von Steffen Voß / / 8 Kommentare