Mobilität

Unsere abgefahrene Zukunft

Kommentare

  1. Avatar von Karsten Wenzlaff

    Hal­lo Steffen,
    sehr schö­ner Blog­post. Wir machen auf der Social Media Week ein Panel zum The­ma Crowd­sour­cing und Mobi­li­ty. Eigent­lich wäre es toll, dich da auch auf dem Panel zu haben – könn­test Du Dir nicht vor­stel­len, nach Ber­lin zu kom­men? Fahrt­kos­ten und so kön­nen wir lei­der nicht bezahlen…
    Lg
    Karsten

  2. Avatar von Mina

    Dass selbst­fah­ren­de Auto­mo­bi­le bald an Bedeu­tung gewin­nen, ist in mei­nen Augen ziem­lich offen­sicht­lich. Doch eben­so inter­es­siert mich hier­bei vor allem die Fra­ge, wie man eine Balan­ce zwi­schen mensch­li­cher Intel­li­genz und Erleich­te­rung des All­tags durch moder­ne Tech­nik erhal­ten kann. Denn jeder von uns kann sich tau­send Fahr­si­tua­tio­nen vor­stel­len, in denen ein Com­pu­ter mit Sicher­heit ein­fach Arbeit erleich­tert. Der Tem­po­mat lässt grü­ßen. Doch wie reagiert ein Com­pu­ter in unüber­sicht­li­chen Gefah­ren­si­tua­tio­nen. Hier hilft viel­leicht doch eher die gute alte mensch­li­che Intui­ti­on, die man einem Pro­gramm wohl kaum bei­brin­gen kann. Ich den­ke, die­ses Pro­blem ist offen­kun­dig und ruft nach wei­te­ren Lösun­gen. Ich bin mir sicher, dass bald wei­te­re Kon­zep­te zu die­sem The­ma fol­gen werden.

  3. Avatar von Steffen Voß

    Gefah­ren­si­tua­tio­nen sind halt für Men­schen unüber­sicht­lich. So ein Zukunfts­auto hat ja aber viel mehr Sen­so­ren. Und die wer­den – egal in wel­cher Situa­ti­on – immer objek­tiv aus­ge­wer­tet. Wenn sich dann noch die Autos unter­ein­an­der unter­hal­ten kön­nen, ver­viel­facht sich die Infor­ma­ti­on. Die Fahr­zeu­gen kön­nen dann viel leich­ter dafür sor­gen, dass erst gar kei­ne unüber­sicht­li­chen Situa­tio­nen ent­ste­hen. Autos wür­den von sich aus schon gar nicht so fah­ren, dass sol­che Situa­tio­nen ent­ste­hen. Sie wür­den nicht zu schnell fah­ren, nur weil man es eilig hat. Sie wür­den nicht zu dicht auf­fah­ren, nur um jeman­den von der Über­hol­spur zu nöti­gen. Sie wür­den nur über­ho­len, wenn es objek­tiv einen Vor­teil und nicht nur das gute Gefühl bringt, 5m wei­ter vor­ne zu sein. Sol­che Autos haben auch kein Pro­blem damit hin­ter einem LKW her­zu­fah­ren und nicht viel von dem zu sehen, was davor pas­siert – weil sie wis­sen, was davor passiert.
    Die Autos von Goog­le fah­ren schon hun­dert­tau­sen­de Kilo­me­ter ohne Unfall. Wenn der Anteil an sich unfall­frei fah­ren­der Autos am Gesamt­ver­kehr steigt, müss­te die Unfall­ge­fahr auto­ma­tisch sinken.

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