Wie war das eigentlich früher, als nur drei Parteien im Bundestag waren? Da gab es Regierungen in jeder denkbaren Konstellation, OBWOHL die Parteien da angeblich alle viel weiter von einander entfernt waren. Wie hat damals die Große Koalition funktioniert? Hatte da vorher keine der beiden Seiten eine Koalition ausgeschlossen? Wie war das mit der sozial-liberalen Koalition? Wie war die FDP, dass sie das mitgemacht hat? Und wie die SPD? Und was hat sich geändert seither? Sind die Parteien wirklich nicht mehr unterscheidbar? Nehmen nur noch Parteimitglieder die Unterschiede wahr oder sind die alle verrückt? Oder verstehen die Bürgerinnen und Bürger nichts mehr von Politik?
Haben die Menschen früher wirklich mehr von Politik verstanden oder war die Gesellschaft noch klarer gegliedert und man wusste, wo man hingehörte, welche Partei für einen da war? Wie haben die Menschen gelernt, wie Demokratie funktioniert? Haben die Menschen früher mehr oder weniger von Politik erwartet? Als die Parteien noch richtig viele Mitglieder hatten, konnte man da mehr mitmachen oder weniger? Haben früher die Medien besser berichtet, analysiert und erklärt? Wie wurde eigentlich vor Sabine Christiansen im Fernsehen über Politik diskutiert? War früher wirklich alles besser? Und wenn ja: Wir kriegen wir das wieder hin?
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