Wer unabhängig von großen Cloud-Anbietern wie Dropbox oder Google sein will und deswegen selbst eine Nextcloud betreibt, muss sich selbst um die Sicherheit kümmern – oder man überlässt das einem Nextcloud-Hoster.
Nextcloud 11 hat verschiedene neue Sicherheits-Funktionen eingeführt und sich von einem externen Dienstleister analysieren und bescheinigen lassen, dass die Entwicklung wichtige Prinzipien sicherer Software einhält.
Es gibt aber eine ganze Reihe Dinge, die man beachten sollte, um Nextcloud sicher zu halten. Am wichtigsten ist es natürlich die Software aktuell zu halten und immer die Updates einzuspielen. Bei Nextcloud geht das auch bei mir endlich über den Updater. Das komplizierte Verfahren bei Owncloud ist damit passé.
Für alle weiteren Tipps gibt es ein Tool des Nextcloud-Entwicklerteams: Den Nextcloud Security Scan. Dort gibst Du die URL Deiner Nextcloud-Installation an. Das Tool untersucht dann verschiedene Sicherheitsfaktoren und gibt eine Gesamt- und mehrere Detailbewertungen ab. Ist Deine Seite aus dieser Perspektive sicher, gibt es ein A+. Ansonsten gibt es einen „Hardening und Security-Guide“ in der Nextcloud-Dokumentation.
Wer sich um all das nicht kümmern möchte: Auf der Website von Nextcloud gibt es ein Verzeichnis mit kommerziellen Nextcloud-Anbietern. Die Preise dort beginnen bei 2,50€ pro Monat für 50 GB.
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