Auch wenn es still um Diaspora geworden ist, wächst das alternative Social Network, berichtet Constanz Kurz. Die Sprecherin des Chaos Computer Clubs (CCC) bloggt seit Neuestem für netzpolitik.org.
Mit viel Tamtam ist Diaspora vor einigen Jahren gestartet. Selbst Facebook-Gründer Mark Zuckerberg steckte ein wenig Geld in das Projekt. Doch seit sich das ursprüngliche Team zerschlagen hat, ist es still um Diaspora geworden.
Neugierig habe ich mir damals einen Account angelegt und in den ersten Tagen auch viele Bekannte dort gefunden. Von denen sind allerings nur noch Tim, Michael und Uli aktiv. Stattdessen habe ich mir relativ wahllos andere Leute gesucht, denen ich folge.
Nach und nach habe ich die Schwachmaten entfernt und neue Leute hinzugefügt. Inzwischen habe ich ein paar sehr nette Leute gefunden und ein paar gute Tags, die es durchaus interessant machen, den Diaspora-Tab im Browser offen zu halten. Und ich muss sagen, dass ich dort häufiger Feedback auf Beiträge bekomme als auf Google+.
Laut der Statistik aus Constanze Kurz’ Artikel gibt es nur knapp 100.000 aktive Diaspora-Nutzer. Das ist wahrlich nicht viel, im Vergleich zu den Konzern-Netzwerken. Es macht aber trotzdem Spaß.
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