Schlagwort: Netzpolitik
Ist die Empörung noch angebracht?
„Dieses Gesetz wird das Internet, wie wir es kennen, grundlegend verändern – wenn es denn in der finalen Abstimmung angenommen wird,“ schreibt Julia Reda, EU-Abgeordnete der Piratenpartei. Ihr Blog ist eine der wenigen Quellen, in denen man überhaupt grundlegende Infos zu dem Thema findet. Aber wie die meisten anderen Quellen liefert sie die Interpretation gleich […] weiterlesen
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Netzneutralität ist dann jetzt auch weg
„Vor 5 Jahren bei #Zensursula, #VDS, #JMStV dachte ich, Spitzenpolitiker würden in 5 Jahren das Internet verstehen. … Keine Veränderung“, schrieb Henning Tillmann vorhin auf Twitter. Und so etwas Ähnliches hatte ich auch gedacht. „Drei Schritte voran und zwei wieder zurück“, würde ich sagen, wenn ich mich daran erinnern würde, welche drei Schritte wir voran gemacht […] weiterlesen
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Facebook-Alternative Diaspora wächst
Auch wenn es still um Diaspora geworden ist, wächst das alternative Social Network, berichtet Constanz Kurz. Die Sprecherin des Chaos Computer Clubs (CCC) bloggt seit Neuestem für netzpolitik.org. weiterlesen
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Leser beschimpfen Netzpolitik.org
Blanker Hass und Häme schlägt einem entgegen, wenn man sich die Kommentare unter dem aktuellen Spendenaufruf auf netzpoltik.org anschaut. Bereits vor einiger Zeit hatte Betreiber Markus Beckedahl die unterirdische Kommentarkultur thematisiert – doch diese Reaktionen finde ich überraschend. weiterlesen
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Wie soll das Internet sein und wer sorgt dafür, dass es so wird?
Das Internet als wunderbarer, freier und bunter Ort: Gleicher Zugang aller Bürgerinnen und Bürger zu Informationen und Services aus aller Welt und als Chance für Unternehmen, mit innovativen Konzepten ein weltweites Publikum erreichen zu können. All das habe ich zumindest in der ominösen Netzgemeinde für eine Art Minimalkonsens gehalten. Beim WebMontag habe ich mal wieder […] weiterlesen
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Das Internet wie wir es kannten
Was für ein Tag: Erst stiftet die schwarz/gelbe Regierung weitere Rechtsunsicherheit mit ihrem sogenannten Leistungsschutzrecht für Presseverleger, und dann verkauft die Telekom Verstöße gegen die Netzneutralität unter dem Siegel „Service“: Das Angebot des Musik-Streaming-Anbieters Spotify wird anderen Diensten gegenüber bevorzugt. Die konservative Frankfurter Allgemeine Zeitung versucht das als „Guten Tag für die Freiheit“ umzuinterpretieren. Das […] weiterlesen
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Die schleichende Privatisierung der Strafverfolgung
Vor einigen Tagen wurde bekannt, dass sich Facebook ein System ausgedacht hat, mit dem man die Anbahnung sexuellen Mißbrauchs aufdecken will. Schon länger ist bekannt, dass sich Facebook intensiv um die Inhalte seiner Nutzer kümmert und Facebook ist nicht der einzige Anbieter. Microsoft durchsucht zum Beispiel die Inhalte der virtuellen Festplatten seiner Kunden nach Anstößigem. […] weiterlesen
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