Das regelt der Markt

Wer kann mit Facebook konkurrieren?

Kommentare

  1. Avatar von DasNordlicht

    Ist Dia­spo­ra eine brauch­ba­re Alternative?
    Das Pro­jekt „Hel­lo World“ wel­ches auf der Repu­bli­ca 09 vor­ge­stellt wur­de ist wohl mausetot.
    Und für Dia­spo­ra müs­sen sich erst mal Men­schen fin­den die Ser­ver spen­den und die­se betrei­ben auf denen das dann läuft. Das kos­tet Geld und man kann per defi­ni­ti­on bei Dia­spo­ra nicht so ein­fach Geld ver­die­nen wie in Face­book und MySpace und co.
    Die Benut­zer­freund­lich­keit von Sys­te­men ist das A&O der Sache. Fern­se­hen funk­tio­niert weil jeder es ein­schal­ten kann, das Inter­net ist da schon schwie­ri­ger, eige­ne Sei­ten zu betrei­ben für die Mas­se immer noch zu schwer. Da kommt Face­book und besetzt die­se Lücke. Infor­mel­le Selbst­be­stim­mung ken­nen nur die Exper­ten. Suchen ist goo­geln, Lexi­kon ist Wiki­pe­dia und Netz­wer­ken ist Face­book. Was ist ein Blog? Zei­tung gibt es doch auch im Netz, oder? Bild, Focus, Der Westen…
    Es gibt die klei­ne Grup­pe der Exper­ten, die schon eine Mail­box betei­ben konn­ten und eine unüber­schau­ba­re Men­ge Web­se­her 2.0

  2. Avatar von Steffen

    Ich bin selbst gro­ßer Fan davon, selbst sol­che Ser­vices zu betrei­ben. Ich weiß aber nicht, ob es eine tra­gen­de Stra­te­gie ist, den jewei­li­gen Mono­po­lis­ten mit einem frei­en, ver­teil­ten Sys­tem nach­zu­bau­en. Es geht ja nicht nur um Facebook.

  3. Avatar von Swen Wacker

    Der Mensch hat eine Sehn­sucht nach Ein­fach­heit, nach Struk­tur, nach Ein­heit. Das führt manch­mal ins Nega­ti­ve. Dann reden wir von Mono­po­len, Lem­min­ge, Ver­ödung oder Monokulturen.
    Auf die Dau­er spricht wenig dafür, dass Face­book der Stein der Wei­sen ist. Es wird also etwas Bes­se­res, etwas Ein­fa­che­res, etwas Gefähr­li­che­res, etwas Kom­ple­xe­res kommen.
    Das Nach­fol­ge­pro­dukt wird dabei nicht allein die galan­te­re, tech­nisch inno­va­ti­ve, demo­kra­ti­sche­re, in aller mög­li­chen Hin­sicht aus­ge­reif­te­re Fas­sung von Face­book sein – son­dern was ganz ande­res. Etwas, was „irgend­wie“ gefällt. Ich habe nicht genü­gend Phan­ta­sie, um mir das vor­zu­stel­len – bin aber sicher dass es so kommt.
    Für den Fall, dass es nicht kommt, oder wir es aus poli­ti­schen, gesell­schaft­li­chen, für­sorg­li­chen Grün­den eilig fin­den, das bestehen­de Mono­pol zu kip­pen, müs­sen wir auf das Sitz­land Face­books set­zen. Die USA müs­sen dann, wie zuletzt bei AT&T in den 1980ern oder Micro­soft in den 1990ern, ein Mono­pol zerschlagen.

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