Gesellschaft

Frauen + Open Source

Kommentare

  1. Avatar von Hinnerk

    Zu Kom­men­ta­ren in Blogs hal­te ich Mark Bern­steins Gedan­ken zu dem The­ma für aus­ge­spro­chen lesens­wert: http://www.google.de/search?hl=de&q=site:markbernstein.org+%22blog+comments%22
    Ich tei­le sei­ne Posi­ti­on (»blog comm­ents are bad«), habe bei mir Kom­men­ta­re deak­ti­viert und genie­ße es, in einem Blog gegen Kom­men­ta­re in Blogs zu kommentieren. 😉

  2. Avatar von Steffen

    Du wirst lachen: Ich fin­de anony­me Kom­men­ta­re auch oft blöd. Auf kaffeeringe.de sind die Kom­men­ta­re aber meis­tens nicht anonym und fast aus­nahms­los wohl­mei­nend. Die meis­ten Kom­men­ta­to­rIn­nen geben Namen an, an denen zumin­dest ich sie erken­nen kann (oder es zumin­dest mei­ne sie zu erken­nen). Und selbst wenn Kri­tik kommt, ist sie so for­mu­liert, dass ich mich nicht bekla­gen möchte.

  3. Avatar von Melanie Richter

    Viel­leicht sind Frau­en in die­sem Bereich gele­gent­lich per­fek­tio­nis­ti­scher als Män­ner, eben weil sie auf här­te­re Kri­tik vor­be­rei­tet sind (Stich­wort: „Kann die das über­haupt?“). Ich könn­te mir vor­stel­len, das man­che dann län­ger zögern etwas Eige­nes vor­zu­stel­len, weil es in ihrer eige­nen Wahr­neh­mung noch nicht vor­zeig­bar ist.
    Män­ner sind da glau­be ich schmerz­frei­er und zei­gen auch weni­ger spek­ta­ku­lä­re Sachen und tau­schen sich aus, was ja im Bereich Open Source auch genau rich­tig ist, weil nur so Dia­log ent­ste­hen kann. [/​hobbypsychologisiert]

  4. Avatar von Mela

    Hmm,
    war­um es weni­ge Frau­en in Open­So­ur­ce-Pro­jek­ten gibt, könn­te mit den Prio­ri­tä­ten zusam­men­hän­gen die Frau­en set­zen. Open­So­ur­ce-Ent­wick­lung setzt ein mehr oder weni­ger autis­ti­sches, hyper­fo­kus­sier­tes Ver­tie­fen in ein Pro­jekt vor­aus. Neben Job, Stu­di­um oder Schu­le. Bei unkla­rem Erfolg und eher dif­fu­sem per­sön­li­chen Gewinn.
    Frau­en hal­ten sich oft aber lie­ber an sozia­le­re Freizeitbeschäftigungen.
    Selbst Frau­en mit schwer autis­ti­schen Zügen sind oft noch sozia­ler und kon­takt­freu­di­ger als Männer.
    Zudem sind vie­le Frau­en eher ergeb­nis­ori­en­tiert sind und fra­gen sich erst ein­mal wel­cher Vor­teil sich für sie dar­aus ergibt. Anse­hen und Ruhm in der Geek-Sze­ne sind ihnen weni­ger wichtig.

  5. Avatar von Steffen

    Inter­es­sant, Mela. Einen sol­chen bio­lo­gi­schen Deter­mi­nis­mus hät­te ich gar nicht erwar­tet. Aber wenn tat­säch­lich die Erklä­rung ist, dass Frau­en ein­fach kein Open-Source-Gen haben, muss man sich ja auch kei­ne Gedan­ken dar­über machen, ob man etwas ändern muss.
    Wenn Frau­en sich auf prak­ti­sche Auf­ga­ben nicht kon­zen­trie­ren kön­nen und sich lie­ber um Klatsch und Tratsch und das eige­ne Vor­an­kom­men küm­mern, dann passt das tat­säch­lich nicht mit einem ehren­amt­li­chen Enga­ge­ment zusammen. 😉

  6. Avatar von Mela

    Da hast du mir aber eini­ge Wort im Mund herumgedreht.

  7. […] drei Jah­ren hat­te ich schon ein­mal die Fra­ge gestellt, war­um zum Bei­spiel so wenig Frau­en in Open-Source-Pro­jek­ten enga­giert sind, obwohl das kei­ne jahrhun­dertealte Män­ner­bas­tion ist und einen eigentlich […]

  8. Avatar von Ger KS
    Ger KS

    Nein hat er nicht. Er hat dir ein­fach nur dei­ne fem­ins­tisch gepräg­te Argu­men­ta­ti­on, der Män­ner oft begeg­nen, vor Augen geführt. Was ist es jetzt? Sind Män­ner jetzt aut­his­tisch und daher bes­ser für Open Source geeig­net, oder ist es der Sexis­mus der Män­ner, der Frau­en fernhält.
    Ein­mal so und dann wie­der so argu­men­tie­ren, ist nicht redlich.

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