Bloggen für Chernos Schuhe

If you pay peanuts, you get monkeys

Kommentare

  1. Avatar von Thilo P
    Thilo P

    Hm, die Huf­fing­ton Post kri­ti­sie­ren und dabei För­de­flüs­te­rer und Lan­des­blog als bes­se­re Gegen­bei­spie­le brin­gen, na ich weiß nicht. Zunächst muss man ja mal akzep­tie­ren, dass die US-Ver­si­on der Huff­post das erfolg­reichs­te Online-Nach­rich­ten­blatt der Welt ist. Und das mit einem kla­ren „Mei­nungs­jour­na­lis­mus“ – und zwar rela­tiv links für US-Ver­hält­nis­se. Ob sich das auf Deutsch­land über­tra­gen lässt, bezweif­le ich auch. Als­op ich wür­de mal sagen: Abwar­ten. Kann mir auch vor­stel­len, dass es schei­tert. Genug Koh­le steckt jeden­falls dahinter.

  2. Avatar von Jens Best
    Jens Best

    @Thilo P.
    „Zunächst muss man ja mal akzep­tie­ren, dass die US–Ver­sion der Huff­post das erfolg­reichste Online-Nach­rich­ten­blatt der Welt ist.“
    Da wür­de mich ja mal inter­es­sie­ren, nach wel­chen Fak­to­ren hier „Erfolg“ gemes­sen wird. An jour­na­lis­ti­schen „Erfol­gen“ ist da wenig zu sehen.
    Oh, und „Mei­nungs­jour­na­lis­mus“ ist auch etwas ande­res als kur­ze Pos­tings mit wenig mehr an Fak­ten­la­ge als im dazu­ge­hö­ri­gen Wiki­pe­dia-Arti­kel plus ein wenig undurch­sich­ti­ges Herumgemeine.

  3. […] If you pay pea­nuts, you get monkeys […]

  4. Avatar von KChristoph

    Dan­ke !
    Herz­li­che Grü­ße aus Hannover !
    http://keedie.net/179

  5. […] Im Main­stream wird alles absor­biert und ver­ramscht, was mal irgend­wie krea­tiv war. Was mal sub­ver­siv war. Eman­zi­pa­to­risch. Das ist der Gang der Din­ge. Das hat sich nur unglaub­lich beschleu­nigt. Ges­tern waren die Grü­nen noch ver­lach­te “Müs­li­fres­ser”, heu­te ver­ram­schen sie ihr “Grün” an die Wirt­schaft. Ges­tern noch haben Blog­ger eine Gegen­öf­fent­lich­keit kre­iert (tun sie immer noch) heu­te kommt der Focus, schnappt sich ein paar Jour­na­lis­ten­va­sal­len und sagt: macht mal Platz da! Cher­no Jobatay wird wohl ein gutes Gehalt bekom­men, wäh­rend der gro­ße Rest für Lau schrei­ben darf. Wer sich als Jour­na­list auf die Huf­fing­ton Post ein­lässt, wird damit sei­nen Markt­wert nicht stei­gern, jeden­falls nicht, wenn hoch­wer­ti­ger und kri­ti­scher Jour­na­lis­mus sein Anspruch ist. Und die Fra­ge, war­um man kos­ten­los schrei­ben und damit die Turn­schuhe von Cher­no Joba­tey bezah­len soll, ist mehr als berechtigt. […]

  6. […] Stef­fen Voß, und er ist nicht allein, skiz­ziert die deu­sche Huff­Po als Jour­na­lis­mus­si­mu­la­ti­on nahe der BILD. […]

  7. […] und seit­dem tei­len sich wie­der die Mei­nun­gen in Deutsch­land. Eini­ge fin­de es gut, ande­re hin­ge­gen abzo­cke wobei es auch neu­tra­le Mei­nun­gen gibt. Wenn ihr mich fragt: das wird der Markt […]

  8. […] Ob die Beru­fung des Turn­schuh-Jour­na­lis­ten Cher­no Job­atey (den man nur mit dem ZDF-Mor­gen­ma­ga­zin in Ver­bin­dung gebracht hat), zum  Her­aus­ge­ber der Clou des Jahr­zehnts oder doch nur ein gro­ßes Miß­ver­ständ­nis ist, wird sich zei­gen müs­sen. Nach­voll­zieh­bar ist die Wahl in ers­ter Linie nicht. In sei­nem Start­schuss-Arti­kel schreibt der frisch­ge­ba­cke­ne Her­aus­ge­ber dann auch viel über die Ent­wick­lung der Kom­mu­ni­ka­ti­on usw., streut ein paar Anek­do­ten ein, wie er Barack Oba­ma und Frau Huf­fing­ton selbst begeg­ne­te, aber eine Skiz­zie­rung der Rei­se sucht man ver­ge­bens. Schließ­lich wird erfolgs­ent­schei­dend sein, wel­che gro­ßen Namen aus der Blog­ger-Sze­ne für die­ses Pro­jekt ver­pflich­tet wer­den kön­nen. Jour­na­lis­ten die noch etwas auf sich hal­ten, wer­den sich hüten, ihren guten Namen umsonst her­zu­ge­ben, denn das ein­zi­ge was die Huf­fing­ton­post einem Autoren bie­ten kann, ist die Reich­wei­te und Auf­merk­sam­keit der Leser. Gezahlt wird nichts, die Ver­wer­tungs­rech­te tritt man ab und für even­tu­ell aus dem Arti­kel her­vor­ge­ru­fe­ne Schä­den haf­tet man unein­ge­schränkt. Ent­spre­chen­de War­nun­gen vor dem Autoren­ri­si­ko liest man beim Deut­schen Jour­na­lis­ten Ver­band und bei Kaf­fee­rin­ge (Blog­gen für Cher­nos Schuhe). […]

  9. […] Sinn etwas mit Jour­na­lis­mus zu tun haben. Wenn aller­dings „Upwor­thy” und „Huf­fing­ton Post” die Zukunft der vier­ten Gewalt ist, dann seh ich schwarz. Viel­leicht kann man sich aber […]

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