Die Vermögensungleichheit nimmt dramatisch zu – die reichsten 1 % besitzen einen enormen und unverhältnismäßig großen Anteil des weltweiten Reichtums. Diese Konzentration des Reichtums verleiht den Superreichen enorme wirtschaftliche und politische Macht. Ein arte-Beitrag macht deutlich was das bedeutet.
Die Superreichen nehmen auf vielfältige Weise Einfluss auf die Politik – durch Lobbyarbeit, Wahlkampfspenden, die „Drehtür“ zwischen Regierung und Wirtschaft, Think Tanks, Spenden an gemeinnützige Organisationen und Universitäten, den Besitz von Medien usw. Dies untergräbt die Demokratie.
Die Trickle-Down-Ökonomie ist gescheitert
Die Idee, dass eine Politik, die den Wohlhabenden zugute kommt, allen zugute kommt, hat nicht funktioniert. Der Reichtum hat sich an der Spitze konzentriert, während die Löhne für die meisten Menschen stagniert haben.
Die soziale Mobilität nimmt ab
Für Menschen aus bescheidenen Verhältnissen wird es immer schwieriger, wirtschaftlich und gesellschaftlich aufzusteigen. Die Superreichen stammen in der Regel selbst aus elitären Verhältnissen.
Steuervermeidung durch die Reichen
Die Superreichen vermeiden es oft, ihren gerechten Anteil an den Steuern zu zahlen, indem sie Schlupflöcher, Offshore-Konten usw. nutzen. Dies verstärkt die Ungleichheit.
Extreme Ungleichheit ist mit Demokratie unvereinbar
Wenn sich der Reichtum an der Spitze konzentriert, verlieren die normalen Menschen an Einfluss auf Politik und Politik. Die Demokratie erodiert.
Ungleichheit destabilisiert die Gesellschaft
arte zeigt: Das enorme Wohlstandsgefälle untergräbt die Demokratie. Die obersten 1 % besitzen einen übergroßen Anteil an Reichtum und Macht. Dadurch wird das System zum Nachteil der einfachen Leute manipuliert:
- Untersuchungen zeigen, dass es in sehr ungleichen Gesellschaften mehr soziale Konflikte und Unruhen gibt. Die Menschen verlieren das Vertrauen in die Institutionen.
- Studien zeigen, dass hohe Ungleichheit das Wirtschaftswachstum und die Entwicklung insgesamt behindert. Monopole sind keine Marktwirtschaft Dies ist nicht nur eine moralische, sondern auch eine wirtschaftliche Frage.
- Meinungsumfragen zeigen eine starke Unterstützung für die Verringerung der Ungleichheit durch Maßnahmen wie progressive Besteuerung, Schließung von Schlupflöchern, Erhöhung der Mindestlöhne usw.
Die Milliardäre sind zum Problem geworden
Unter dem Strich ist die zunehmende Ungleichheit eine Bedrohung für die Demokratie und die soziale Stabilität. Es bedarf politischer Veränderungen, um eine gerechtere Verteilung von Reichtum und Macht zu gewährleisten. Dies ist eine entscheidende Herausforderung unserer Zeit.
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