Man könnte es „Iron Film Watching“ nennen: Seit zehn Jahren schon treffe ich mich einmal im Monat treffen mit Freunden zum Kinostammtisch. In alphabetischer Reihenfolge darf nacheinander jeder einmal einen Film aussuchen, den der Rest der Runde dann ohne Murren mit schauen müssen. Da der Tag schon vorher festgelegt ist, stehen meistens nicht viele Filme zur Auswahl und so kommen wir oft dazu Filme zu sehen, die wir uns sonst vielleicht nicht unbedingt ausgesucht hätten.
Für das Jahr 2012 lässt sich nicht mehr vollständig rekonstruieren, was wir gesehen haben. Aber Jan hat sich die Mühe gemacht und aus unseren alten Mails gerettet, was zu retten war. Für dieses Jahr versuche ich mal einen Artikel anzulegen, den ich jeden Monat ergänze. Für 2012 ist das noch löchrig:
Januar: Ich reise allein
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Es ist zwar ein Jahr her, dass ich „Ich reise allein“ gesehen habe, der hat mir damals aber sehr gefallen: In seiner Schulzeit hatte Jarle nach einer Party einen Absturz – Sieben Jahre später erfährt er, dass er dabei Vater einer Tochter geworden ist. Nun soll er sich eine Woche um sie kümmern soll. Man kann sich vorstellen, was passiert… Eine leichte skandinavische Komödie, die in den 70ern spielt.
Februar
Ausgefallen
März
Weiß man nicht mehr.
April
Weiß man nicht mehr.
Mai
Weiß man nicht mehr.
Juni: Dark Shadows
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Tim Burtons Gruselkomödie – natürlich mit Johnny Depp und Helena Bonham Carter. Schräg und sehenswert – und ohne Gesang. Sehr angenehm.
Juli: Tabu – Es ist die Seele ein Fremdes auf Erden
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Uh, das war mal etwas schwerere Kost. Der Film basiert auf dem, was man über den Dichter Georg Trakl weiß. Irgendwas mit Inzest – aber sehenswert.
August – This ain’t California
Weiß man nicht mehr. In diesem Monat kam aber „This ain’t California“. Und den hab ich gesehen:
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Großartige Doku über Skater in der DDR, die nur möglich war, weil es das Schicksal so wollte, dass einige der Leute, die das Skaten in der DDR erfunden haben, auch Zugang zu einer Kamera und Filmmaterial hatten. Ein toller, und berührender Einblick in eine Jugendkultur.
September: 360 – Jede Begegnung hat Folgen
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Den habe ich verpasst.
Oktober: Filmfest Hamburg
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Da war ich nicht dabei.
November: Lore
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Die Eltern von Lore und ihren Geschwistern sind ranghohe Nazis, die sich zum Kriegsende aus dem Staub machen. Die Kinder begeben sich auf die Reise durch das zerstörte und verstörte Deutschland: Vom Schwarzwald zur Oma nach Schleswig-Holstein auf eine Hallig, wo die Welt recht heil ist. Auch nicht leicht verdaulich – hat mir aber gefallen.
Dezember: Ziemlich beste Freunde
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Mit diesem Film waren wir natürlich unglaublich spät dran. Eigentlich stand der schon im Februar auf dem Plan. Was muss ich viel schreiben: Angucken!
Ich hab natürlich auch mit anderen Leuten noch Filme geguckt. Hier gibt es nur den Kinostammtisch-Jahresrückblick.
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