Das Betriebssystem wird immer unwichtiger. Kauft man sich einen Apple Rechner, kann der inzwischen auch schon Windows. Unter Linux lässt sich Windows emulieren und überhaupt gibt es alle wichtigen Büroanwendungen inzwischen im Netz (Text, Tabellen, E‑Mail, Office komplett, usw.) – Auch die Abhängigkeit von einem bestimmten Rechner lässt dadurch stark nach. Spätestens seit es mit USB-Sticks Datenträger gibt, die groß und flexibel genug sind, um sie ernsthaft für die Arbeit einzusetzen.„Portable Apps“ ist eine Sammlung verschiedenster Anwendungen für den Büroalltag, die von einem handelsüblichen USB-Stick laufen. Darunter sind OpenOffice, Firefox, Thunderbird, Lightning usw. Alle Programme sind so konfiguriert, dass sie keinerlei Installation auf dem Rechner selbst bedürfen: Einfach den Stick einstecken und losarbeiten.
Die Dateien können dann wiederum auf dem Stick oder auf dem lokalen Rechner gespeichert werden. Das enthaltene Backup-Programm sorgt dafür, dass die Dateien immer gesichert werden.
Der Vorteil: Man hat immer sein komplettes Office mit allen nötigen Einstellungen zur Hand. Egal ob man am heimischen Desktop oder am Laptop oder an einem fremden Rechner arbeitet. Überall hat man die gleichen Einstellungen und den gleichen Datenbestand.
Die Portable Apps Suite gibt es in zwei Ausführungen: Standard (installiert ca. 260MB) und Lite (installiert ca. 105MB). Außerdem gibt es Portable Apps Base (installiert ca. 1MB) – darauf aufbauend kann man sich den Programmumfang selbst zusammenstellen.
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