NFTs

Die Hypes werden immer blöder

Kommentare

  1. Avatar von Tim

    Ich fin­de, du könn­test den Schwach­sinn noch deut­li­cher illustrieren.

    Das Zer­ti­fi­kat, von dem du berich­test, bezieht sich tech­nisch gese­hen nicht auf die Datei, auf die eine URL weist, son­dern aus­schließ­lich auf die URL. Zum Bei­spiel die URL „https://kaffeeringe.de/super-duper-nft“. Die­se URL ist damit signiert. Aber, was sich hin­ter der URL ver­birgt, eine Gra­fik, ein Video, eine Text­da­tei, das ist tech­nisch gese­hen völ­lig egal! Datei­typ und der Datei­in­halt sind nicht signiert oder zer­ti­fi­ziert und las­sen sich belie­big ändern.

  2. Avatar von Steffen Voß

    @Tim: Das stimmt. Den Aspekt habe ich nicht so stark gemacht. Das ist ja aber bei­spiels­wei­se bei der Zeug­nis-Block­chain der Bun­des­dru­cke­rei ein Aspekt, der die­se Lösung so quat­schig macht. Linus Neu­mann und Tim Pritl­ove spre­chen dar­über in der ver­link­ten Fol­ge „Log­buch Netz­po­li­tik“: Wenn man Zeug­nis­se signie­ren will, kann man bes­ser das PDF signie­ren. Das ist eine gän­gi­ge Tech­nik, deren Vor- und Nach­tei­le bekannt sind. Man kann Signa­tu­ren sogar ungül­tig machen (revo­ke), wenn sich zum Bei­spiel her­aus­stellt, dass jemand bei sei­ner Dok­tor­ar­beit geschum­melt hat.

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