Sozialisiert mit „Asterix“, „Spirou und Fantasio“ und „Lucky Luke“ hatte ich schon immer ein Herz für das gezeichnete Bild mit Textbrocken. Das Internet ermöglicht auch in diesem Bereich Neues kennenzulernen und Altes wiederzuentdecken. Demonstriert werden soll diese These im Folgenden an den Beispielen: Zwarwald (neu) und Rattelschneck (alt).Während Rattelschneck als Sammelpseudonym der Zeichner Marcus Weimer und Olav Westphalen schon länger zum Beispiel aus der Titanic bekannt sind, war mir „Zwarwald“ vollkommen unbekannt.
Rattelschneck stehen eher für einen anarchischen Humor und einen einfachen Zeichenstil – Marke „Heftrand-Gekritzel“, während Zwarwald eher ins niedliche geht. Schräg sind viele Ideen zwar auch – aber auf eine subtile Art positiver.
Auf seiner Homepage (zwarwald.de) gibt es fast jeden Tag einen neuen Comic, das meist aus dem Leben seines Alter-Ego „Leo“ erzählt. Der schlägt sich mit den Mitmenschen und deren Geschichten herum, er erzählt aus seinem Arbeits- und Familienleben und spinnt seine Gedanken um aktuelle Ereignisse.
Bei Reprodukt kann man sein letztes Werk (Zwar2) bestellen.
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