Im aktuellen Firefox ist der kürzlich eingeführte Schutz vor Tracking standardmäßig aktiv. Kritiker weisen darauf hin, dass die Liste der gesperrten Tracker mit Google und Facebook die wichtigsten Datenkraken auslässt.
Kaum eine Webseite mehr, die nicht vollgestopft ist mit Trackern, die unser Verhalten ausforschen wollen. Firefox in der aktuellen Version 65 blockiert die teilweise. In den nächsten Versionen kommen noch mehr Schutz-Funktionen hinzu.
Die neue Web-Engine bringt den Firefox endlich wieder technisch auf Augenhöhe mit dem Chrome-Browser von Google. In den letzten Jahren ist der Martkanteil von Mozillas Browser immer weiter geschrumpft. Runderneuert könnte der Browser alte Fans zurückgewinnen.
„Watergate 2.0“ – Diese historische Bedeutung dürfte der aktuelle Artikel der New York Times haben. Wieder wurde in die Wahlkampfzentrale der Demokratischen Partei eingebrochen, um sie auszuforschen – diesmal aber von Hackern. Daraufhin hat die Organisation ihre Kommunikation auf eine Messenger-App umgestellt, die selbst Geheimdienst-Whistleblower Edward Snowden benutzt.
In wenigen Länder wird so häufig per Google gesucht wie in Deutschland. Dabei gibt es mindestens eine gute Alternative, wenn man keine Lust auf Protokollierung und Filterblasen hat. Seit einigen Monaten habe ich meine Standardsuchmaschine auf DuckDuckGo umgestellt und fühle mich da immer wohler.
Wie das GoogleWatchBlog berichtet, blockiert Google die Nutzung des eigenen Kartenservices auf Smartphones des Konkurrenten Microsoft. Es gibt natürlich einen technisches Vorwand: Man wolle sich auf Browser mit der WebKit-Engine konzentrieren. Das ist dann zwar leider neben dem eigenen Chrome auch noch der Safari von Apple – aber zumindest Microsoft kann man so aussperren. Was das für Firefox bedeutet, ist offenbar noch nicht klar. Man stelle sich das umgekehrt vor 10 Jahren vor. Es wäre sogar in den USA gefordert worden, Microsoft zu zerschlagen. Und mit Internet hat das alles überhaupt nichts mehr zu tun.
Google hat mal wieder ein kleine Revolution angekündigt: Diesmal allerdings nicht in Form eines neuen Gerätes oder noch besseren Cloud-Services. Diesmal ist es eine Revolution im Hintergrund: Mit VP8 will Google ein modernes Video-Codec unter freie Lizenz stellen und damit eine große Lücke im Netz schließen.