Mit diesem Artikel möchte ich eine lockere Reihe nach dem Motto „Früher war alles besser“ starten. Als erstes geht es um das Thema Musik – da ist man ja ohnehin mit steigendem Alter der Meinung: „Es gibt nichts Neues – alles wurde schon einmal gemacht. Es gibt nur eine bestimmte Anzahl Noten und die kann man nur in begrenzter Anzahl kombinieren.“ „Emo“ ist eine Musikrichtung, deren Wurzeln in den 80ern liegen und die in den letzten Jahre auch in Deutschland weite Verbreitung erhalten hat. Typischerweise besteht ein „Emo-Song“ aus einem härteren Metal-Teil und einem softeren Melodie-Teil. Meistens geht es in den Texten um persönliche Befindlichkeiten.
Jugendliche, die nach außen deutlich machen wollen, dass sie Emo toll finden, machen soch meist schwarz gefärbte Frisuren mit extremen Ponys und Scheiteln. Jugend-Mode soll meistens provozieren und manchmal schaffen das sogar die Emos noch: Emo Hair Video
Dem Amerikanischen Komiker Brian Posehn ist die ganze Szene zu unmännlich. Er steht auf den guten alten Macho Metal und hat sich deswegen mit einigen Metal-Helden wie Scott Ian (Anthrax) zusammengetan, um es den Emo-Kids noch einmal zu zeigen. In „Metal By Numbers“ macht er sich über das ewig gleiche Schema der Emo-Songs lustig (Lyrics). Ganz ernst nimmt er aber auch den guten alten Heavy Metal nicht.
Ist es da ein purer Zufall, dass ich mir gerade einige von den alten Iron Maiden Scheiben wieder gekauft habe?
Links:
„Emo Musik“ bei Wikipedia
Brian Posehn „Metal By Numbers“
Text von „Metal by Numbers“
Emo Hair Video
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