Um die Macht von Google, Facebook & Co zu brechen hat ein Ausschuss des US-Kongresses deren Zerschlagung ins Spiel gebracht. Dort haben die Demokraten die Mehrheit. Nun kommen ihnen die Republikaner entgegen für einen gemeinsamen Vorstoß.
Am Wochenende hat der „Presseclub“ über Google diskutiert: „Wie gefährlich ist Googles Weg zur Weltmacht?“ (Download als MP3) Für einen derart kritischen Titel war die Runde extrem unkritisch. Leider hat sie es auch am Ende nicht mehr hinbekommen, die diskussionswürdigen Fragen vernünftig zu sortieren.
Das Internet als wunderbarer, freier und bunter Ort: Gleicher Zugang aller Bürgerinnen und Bürger zu Informationen und Services aus aller Welt und als Chance für Unternehmen, mit innovativen Konzepten ein weltweites Publikum erreichen zu können. All das habe ich zumindest in der ominösen Netzgemeinde für eine Art Minimalkonsens gehalten. Beim WebMontag habe ich mal wieder festgestellt, dass es unterschiedliche Konzepte von Freiheit gibt, denn zumindest in der Gruppe gab es auch eine starke Fraktion, die vor allem die Freiheit der Unternehmen schätzte und auf Vertragsfreiheit und die Kontrolle durch die Konsumenten setzte. Eine spannende Diskussion.