Schlagwort: re:publica
Trust No One
„Das Internet ist ein Medium der Aufklärung“ – Das war jedenfalls in der Frühzeit der digitalen Revolution der Konsens. Seit einigen Jahren sehen wir, wie das Netz auch für Propaganda, Halbwissen, Fehl- und Desinformation genutzt wird. Was daraus folgen könnte, war eine der Fragen, mit denen ich zur re:publica gefahren bin. weiterlesen
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Ingrid Brodnig – Der unsichtbare Mensch
Bereits auf der re:publica14 hat die österreichische Journalistin Ingrid Brodnig ihre Gedanken zum Umgang mit Anonymität im Internet zur Diskussion gestellt. Ich fand das damals sehr interessant und ich habe mich gefreut, als Ingrid Brodnigs Buch „Der unsichtbare Mensch“ kürzlich erschien. Auch darin geht sie der Frage nach, „wie die Anonymität im Internet unsere Gesellschaft […] weiterlesen
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Sprache verändert sich
Es ist ja schon etwas her, aber ich habe mich im Studium mit Sprachwissenschaft befasst und ich fand das immer interessant. Und wenn ich mir die Diskussionen um politisch korrekte Sprache anschaue oder mir das Gejammer von Sprachverfall anhöre, dann denke ich an die Seminare damals zurück und wünschte, jeder hätte ein gewisses linguistisches Basiswissen. […] weiterlesen
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Journalismus: Gestern, Heute, Morgen.
„Eine Zeitung ist eine riesige Routinemaschine,“ meint der Schweizer Journalist Constantin Seibt. „Man könnte eigentlich 20 Journalisten erschießen in einer Zeitung. Und die Zeitung würde sich weiterbauen irgendwie über Wochen hinweg – ohne das es jemand richtig merken würden.“ Der Tipp der Kiezjournalistin Isabella David von Hamburg Mittendrin ist deswegen auch: „Macht nicht das, was […] weiterlesen
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Wie wir miteinander reden
Bereits 2011 hat Sascha Lobo auf der re:publica über Shitstorms gesprochen. Ich glaube, da habe ich diesen Ausdruck das erste Mal gehört habe. Bei ihm klang das so halb-lustig. Er hatte sich einen Umgang damit zurecht gelegt. Dass diese Trolls dann aber sogar bei ihm vor der Tür standen, fand ich nicht mehr so lustig. […] weiterlesen
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Der Snowden Report
Letzte Woche fand wieder das „Wacken der Netzgemeinde“ statt: 6000 Menschen aus Deutschland und aller Herren Länder versammelten sich im ehemaligen Postbahnhof am Berliner Gleisdreieck, um sich über das Internet und seine Folgen zu unterhalten. Im Jahr 1 nach den Enthüllungen von Edward Snowden war die re:publica politischer denn je zuvor. weiterlesen
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Meine Tipps für die re:publica14
Anfang Mai steht wieder das Frühjahrstreffen der deutschen „Netzgemeinde“ auf dem Plan: Mehr als 5.000 Gäste erwarten die Veranstalter der re:publica in diesem Jahr. Ihnen werden 250 Stunden Programm mit den wichtigsten Vor‑, Mit- und Querdenkerinnen und Denkern des Netzes aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft geboten. Bei dem breiten Angebot lohnt […] weiterlesen
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Kann Arbeit enden?
Einer der Schwerpunkte der re:publica 13 war das Thema „Arbeit“. In mehreren Vorträgen ging es darum, wie wir Arbeit und Leben besser unter einen Hut bringen oder wie Unternehmen mehr gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Johannes Kleske wiederum erklärte „Das Ende der Arbeit“. Aber kann Arbeit eigentlich enden? weiterlesen
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Gezeichnete Notizen
Mein persönliches Highlight auf der re:publica 13 war gleich der allererste Workshop: Anna Lena Schiller und Ralf Appelt führten in die Technik der „Sketchnotes“ ein: Gezeichnete Vortragsnotizen. Da passte es gut, dass ich mir ein paar Stifte und Papier eingepackt hatte. weiterlesen
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Recht auf Remix
Der Verein Digitale Gesellschaft präsentierte auf der re:publica seine neue Kampagne zu einer kleinen Reform des Urheberrechts, das die Arbeit mit Remixen vereinfachen würden: Recht auf Remix. Normalerweise trifft sich der Verein immer am 1. Dienstag im Monat in der c‑base in Berlin. Anlässlich der re:publica hat man den Termin in die Stage 2 verlegt. weiterlesen
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