Niemand hatte erwartet, dass Google jemals pleite gehen könnte. Doch als eines Tages alle Dienste abgeschaltet wurden, war klar: der Tech-Konzern hatte sich massiv verspekuliert und kein Staat auf der Welt konnte ihm mehr helfen.
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Wie das GoogleWatchBlog berichtet, blockiert Google die Nutzung des eigenen Kartenservices auf Smartphones des Konkurrenten Microsoft. Es gibt natürlich einen technisches Vorwand: Man wolle sich auf Browser mit der WebKit-Engine konzentrieren. Das ist dann zwar leider neben dem eigenen Chrome auch noch der Safari von Apple – aber zumindest Microsoft kann man so aussperren. Was das für Firefox bedeutet, ist offenbar noch nicht klar. Man stelle sich das umgekehrt vor 10 Jahren vor. Es wäre sogar in den USA gefordert worden, Microsoft zu zerschlagen. Und mit Internet hat das alles überhaupt nichts mehr zu tun.
Eine Studie hat festgestellt, dass OpenStreetMap nur noch 9% der Daten fehlen, die kommerzielle Hersteller von Navigationssystemen haben. In anderen Bereichen liegt die freie Geodatenbank sogar in Führung. Damit hat sich OpenStreetMap in wenigen Jahren durch ehrenamtliche Mitarbeit zu einem ernsthaften Konkurrenten für die bisherigen Platzhirsche entwickelt. Es scheint nur eine Frage der Zeit, bis TomTom & Co. den Weg des Brockhauses gehen.
Unter der Frage „Was kann „Google Earth“ leisten?“ fand gestern in der Universität Osnabrück das Forum „Wertschöpfungsmodelle in Fernerkundung, Geoinformatik und Geodäsie“ des GIN e.V. statt. Auf dem Plan standen Vorträge von Experten aus verschiedensten Geo-Branchen.
Wikipedia ist das große Vorbild: Ein Online-Lexikon für das tausende von Benutzern Millionen von Artikeln geschrieben haben, die zumindest nach Einschätzung einiger Experten zum Teil die Qualität von gedruckten Werken erreicht. Das OpenStreetMap Projekt hat vor, diesen Erfolg auf digitale Karten zu übertragen.
So sehen Titel von Staatsexamensarbeiten in der Kieler Geographie aus: „Konzeption und technische Umsetzung eines Web-basierten und interaktiven Geo-Informationssystems für Reisende im Kieler Fernfährverkehr“ – Kurz gesagt ist das eine Internetseite mit Google-Maps Einbindung.
Über 30 Interessenten mit verschiedensten Hintergründen haben sich mittlerweile im Wiki des Kieler Webmontags eingetragen. Die meisten davon sind in den letzten 2 Monaten dazugekommen. Tatsächlich anwesend waren diesmal 12 Teilnehmer. Darunter einige neue Gesichter.
Stetig wächst der Kieler Webmontag – über 20 Interessenten haben sich mittlerweile im Webmontags Wiki eingetragen. Und so fanden sich gestern wieder die Internet-Begeisterten in der Werftbahnstraße 8 ein, um sich gegenseitig von ihren Projekten und Ideen zu berichten. Der 5. Kieler Webmontag war der erste, bei dem es mehr Vorträge als Zeit gab, so dass eine Präsentation auf nächsten Monat verschoben werden musste.