Essay

Blockchain für Alles?

Kommentare

  1. Avatar von snodo
    snodo

    Es wird so viel Strom ver­braucht, weil
    1. Es sich um Pro­of-of-Work als Algo­rith­mus handelt
    2. So vie­le Teil­neh­mer vor­han­den sind
    Statt PoW könn­te man auch einen ande­ren Algo­rith­mus verwenden.
    Bei­spiels­wei­se für die Grund­buch­amt-Geschich­te könn­te es durch­aus Sinn machen, die Daten revi­si­ons­si­cher in einer Block­chain zu speichern,
    denn das Ver­trau­en in Block­chain ist hier sicher­lich grö­ßer als in irgend­ei­ne pro­prie­tä­re Soft­ware, die behaup­tet revi­si­ons­si­cher zu sein, aber nie­mand kann es überprüfen.
    Und es wird genü­gend „Teil­neh­mer“ geben, die die Chain am Lau­fen hal­ten, allein weil deren eige­ner Grund­buch­ein­trag davon abhängt 😉

  2. Avatar von Steffen Voß
    Steffen Voß

    Wie vie­le Block­chains wür­de man dann so mit dem pri­va­ten Rech­ner unterstützen?

  3. Avatar von David Prochnow
    David Prochnow

    Sno­do hat da durch­aus recht. Das Grund­prin­zip einer nicht ver­än­der­ba­ren, nur durch das Anhän­gen von neu­en Infor­ma­tio­nen fort­ge­schrie­be­nen Daten­bank, vul­go Block­chain, erfor­dert nicht not­wen­di­ger­wei­se Wei­se „Pro­of of Work“ oder sonst eine dezen­tra­le „Pro­of of sonstwas“-Technik. Statt­des­sen könn­ten, um mal bei den Grund­bü­chern zu blei­ben, auch die Katas­ter­äm­ter ein­fach qua Signa­tur­be­rech­ti­gung Blö­cke generieren.

  4. […] ers­tes benö­tigt man dafür eine Block­chain. Das ist so etwas wie ein digi­ta­les Kas­sen­buch, in dem man neue Buchun­gen (blocks) immer hinten […]

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