Der Mythos sagt, dass das BarCamp als Reaktion auf eine Konferenz mit dem Namen „FooCamp“ entstanden ist. Tim O’Reilly der Web2.0 Vordenker habe damals einen exklusiven Kreis von Web-Spezialisten auf seine Ranch eingeladen. Einige von denen, die nicht eingeladen waren, wollten sich ebenfalls gerne im Rahmen einer Konferenz mit dem Web2.0 beschäftigen, sollten aber alles offener gestalten. Das BarCamp war geboren. Mittlerweile hat es in einer Reihe Städte weltweit Barcamps gegeben und 2007 soll es auch eines in Hamburg geben.Ein BarCamp ist im Prinzip eine „Un-Konferenz“ – Es werden keine exklusiven Redner eingeladen. Jeder, der einen Vortrag halten will, kann sich einen Platz im Zeitplan suchen. Jeder kann sich anmelden und „es gibt keine Zuschauer, nur Teilnehmer“ – Das Motto des Berliner BarCamps.
Wichtig sind – wie auf normalen Konferenzen auch – die Gespräche um die Vorträge herum. Jedoch wir beim BarCamp diese Kommunikation in den Mittelpunkt gestellt. Die Vorträge sollen offener auch für Zuschauer-Beiträge sein. Insgesamt lässt sich ein BarCamp vielleicht als WebMontag-Tagung beschreiben.
Thematisch ist das BarCamp nicht beschränkt: Webdesign, Layout, Typo für das Web, Navigation, Struktur, Menüführung, Usability, CSS, AJAX, Webmaster, SEO, Weblogs, Webgrafik usw.
Einen Termin für das Hamburger BarCamp steht noch nicht fest – laut Wiki soll es wohl Ende Februar / Anfang März starten. weitere Infos gibt es im Wiki des BarCamp Hamburg.
Links:
BarCamp Hamburg
Xing Gruppe „BarCamp“ (Login erforderlich)
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