Bei Diaspora bin ich gerade auf eine interessante Idee gestoßen: Das freie, dezentrale Netzwerk Diaspora könnte den Canonicals Cloud Service Ubuntu One ergänzen. Beide Seiten würden profitieren, wenn man bei Ubuntu One Dateien mit Freunden teilen kann und alle Ubuntu One Nutzer auf einmal einen Diaspora-Zugang hätten.
Der Erfolg von Google+ lässt sich zu einem Teil darauf zurückführen, dass viele Menschen schon einen Google-Account für Mails, als WebMaster oder für Youtube haben. Die Anmeldung bei Google+ ist dann nur ein weiterer Klick.
Nun kann man Ubuntu nicht mit Google vergleichen. Das Linux hat aber eine relativ große Fanbasis und sicher hat davon fast jeder schon mal ausprobiert, wie Ubuntu One funktioniert und sich dafür einen Account zugelegt. Wenn dieser Account nun gleichzeitig Login für ein Social Network wäre. Und man dann leicht zusammen an Dateien gemeinsam arbeiten kann, wären das ein Anreiz das Netzwerk auch noch für andere Dinge zu nutzen.
Ich könnte mir vorstellen, dass das ganz gut klappen könnte – nicht als Facebook- oder Google+-Killer, sondern als Netzwerk für die Linux-Community.
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