Jeder Bürger und jede Bürgerin soll einen Geld-Betrag zur Verfügung bekommen, um sich fortzubilden, oder um in die Selbstständigkeit zu starten. Das hat der SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz vorgeschlagen. Eine Idee, die mir bei der Freiberuflichkeit geholfen hätte.
Zwei Jahre lang habe ich als Freiberufler versucht, der Wirtschaft in Schleswig-Holstein dieses Internet zu verkaufen – keine ganz leichte Aufgabe damals. Gerade zu Anfang kann das eine ziemliche Durststrecke sein.
Ich kann mich daran erinnern, dass ich einkaufen gegangen bin und dachte: „Diesen Monat gibt es wohl besser nur Kartoffeln.“ Das ist ein scheiß Gefühl und unnötig. Ich finde deswegen ziemlich gut, was Martin Schulz vorgeschlagen hat: Das Chancenkonto.
Das Chancenkonto soll ein Guthaben sein, das alle Bürgerinnen und Bürger ab dem Eintritt ins Berufsleben bekommen. Damit können sie sich entweder fortbilden oder eben in die Selbstständigkeit starten. Damit können sich auch Leute dieses Wagnis leisten, die nicht von ihrer Familie finanziert werden. Die Miete ist dann schon einmal bezahlt und die Fischstäbchen zu den Kartoffeln auch.
Wer das auch für eine gute Idee hält, sollte das auf chancenkonto-jetzt.de unterstützen.
Wer will, dass das Chancenkonto wirklich kommt, muss dann allerdings am 24. September auch SPD wählen.
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