Netzkultur

Ist das Zensur?

Kommentare

  1. Avatar von Sebastian

    Sor­ry, nicht gut.
    Es gibt den goog­le cache und anade­re sys­te­me die chan­ges in Arti­keln locker sicht­bar machen. Dar­um muss ich sagen dies ist KEIN gutes vor­ge­hen. Wenn die Tali­ban mit­be­kom­men das sie ver­arscht wer­den, und das war hier der Fall, dann geht das nach hin­ten los.
    Trans­pa­renz und Offen­heit ist das ein­zi­ge was bei öffent­li­chen Infor­ma­tio­nen hilft.
    Nicht das Han­deln der wiki­pe­dia Nut­zer ist unethisch, son­dern das Han­deln der Ent­füh­rer. Schon wie­der wird die Debat­te vom Umgang mit Tali­ban und Afgha­ni­stan abge­lenkt auf ein ande­res Problem.
    Even­tu­ell soll­te zuerst mal durch­leu­tet wer­den WARUM Men­schen ent­führt wer­den und viel­leicht hier auch das Nach­den­ken ein­set­zen das even­tu­ell der Wes­ten hier nicht ganz rich­tig liegt mit sei­nem Kriegseinsatz.
    Die Fra­ge soll­te lau­ten ist das Krieg? und unse­re Kanz­le­rin hats ja erst gesagt, es ist kei­ner es ist ein Kampfeinsatz.
    Vor­lau­ter Scham­ge­fühl muss ich da kotzen.

  2. Avatar von rizzo

    Es ist eben kein „formal“-rechtliches Geschwätz, wenn man dar­an erin­nert, dass nicht jede regu­la­ti­ve oder mei­net­we­gen staat­lich initi­ier­te Ein­wir­kung auf Medi­en­in­hal­te als „Zen­sur“ bezeich­net wer­den soll­te. Weil sie es eben nicht ist; Weil klar war und ist, das bestimm­te Inhal­te nicht ver­öf­fent­licht wer­den soll­ten (Atom­bom­ben­an­lei­tun­gen, Kin­der­por­nos zB). Der Unter­schied liegt eben in der Instal­la­ti­on, die Inhal­te vor­zen­siert, also vor Ver­öf­fent­li­chung abnimmt. Wie das zum Bei­spiel in der DDR der Fall war. Was die Nach­zen­sur angeht, so ist sie erst ein­mal nor­mal und unab­ding­bar, die Fra­ge ist nur, zu wel­chen Zwe­cken und mit wel­chen mit­teln sie gesche­hen soll. Also mei­net­we­gen ob Sper­ren Sinn machen. Ja, es spricht vie­mehr dage­gen als dafür, aber das Zen­sur­ge­re­de geht eben ein­fach dar­an vorbei.
    Noch weni­ger ergibt der Begriff irgend­ei­nen Sinn in Bezug auf Pri­va­te. Wenn sich die Wiki­me­dia-Foun­da­ti­on oder CNN enst­pre­chend der dafür vor­ge­se­he­nen ent­schei­dungs­we­ge dafür ent­schei­det, ab mor­gen nur noch Hul­di­gun­gen auf Jim­my Wales zu ver­öf­fent­li­chen, ist das deren Sache.

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