Die Brüder Naia und Naiee haben bereits ihre Mutter verloren. Nun ist ihr Vater sterbenskrank und nur das Wasser vom Baum des Lebens kann ihn retten. Also machen sich die beiden auf die Reise durch eine Welt voll Wunder, inspiriert von nordischen Mythen. Brothers: A Tale of Two Sons ist eine bewegende Abenteuerreise und das erste Spiel, das ich per Limelight auf der Ouya durchgespielt habe. Grund und Gelegenheit für eine Empfehlung.
Der Spieler muss immer beide Brüder spielen. Einen mit den rechten Bedienelementen auf dem Controller. Den anderen mit den linken. Dabei muss man die Jungs nur in die richtige Richtung laufen lassen und bei Bedarf die „Handeln“ Taste drücken. Von alleine fallen sie nie irgendwo runter und sie springen von alleine, wenn sie springen müssen. Die Herausforderung liegt hier nicht auf dem richtigen Timing sondern auf der Koordination. Zu Anfang ist das noch schwierig. Es ist aber gar nicht schlimm, wenn einer der beiden hier und da hängen bleibt. Dann läuft man halt ein wenig langsamer. Wie das allerdings ohne Controller und mit Maus und Tastatur funktionieren soll, kann ich mir nicht vorstellen.
Zwischendurch gibt es immer wieder kleine Rätsel bei denen die Naia und Naiee zusammenarbeiten müssen. Das wird dann zur Herausforderung, wenn man bei dem einen Jungen Halten und Kurbeln muss und man den anderen durch die Gegend laufen und andere Aufgabe erfüllen lassen muss. Wirklich hart ist das aber nie.
Brothers: A Tale of Two Sons lebt von den schönen Bildern und witzigen Ideen. Nach ein wenig Eingewöhnung ist das Spiel auch für weniger geübte Spieler bedienbar und die Idee, gleichzeitig zwei Figuren zu steuern ist wirklich gut umgesetzt. Das Spiel kostet bei Steam regulär 14,99€.
Video
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