Geil! Geil! Geil! So einfach kann ein tolles Computerspiel sein! Vielleicht kennt der eine oder die andere ja schon „Guitar Hero“ für die Playstation. Das Spiel bei dem man mit einer Plastikgitarre mit 5 Knöpfen und einem Hebel den Gitarrenpart von diversen Rock-Krachern „nachspielen“ muss. So etwas gibt es jetzt auch von Ratiopharm – spricht für lau und Open Source: Frets on Fire
Genau wie bei „Guitar Hero“ muss man bei „Frets on Fire“ Songs nachspielen. Dazu muss man nicht jahrelang üben, sondern nur einige Minuten.
Auf dem Bildschirm sieht man die 5 Saiten der virtuellen Gitarre, die bis zum Horizont reichen. Diese 5 Saiten kann man mit der rechten Hand über F1-F5 drücken. Taucht zum Beispiel am Horizont eine Note auf der zweiten Saite auf, drückt man in dem Moment, in dem sie bei einem ankommt F2 und „schlägt“ gleichzeitig mit der rechten Hand die Enter-Taste an. Für jede getroffene Note gibt es Punkte und wer besonders viele Noten nacheinander trifft, bekommt Multiplikatoren. Der Clou: Man kann dabei die Tastatur tatsächlich so halten wie eine kleine Gitarre!
Das ist ein äußerst primitives Spielprinzip und klingt echt blöd aber es macht tatsächlich Laune und schon nach wenigen Sekunden ist der Ehrgeiz geweckt, alle Noten korrekt zu spielen. Je nach Schwierigkeitsgrad grenzt die Herausforderung allerdings ans Unmögliche.
Im Gegensatz zur kommerziellen Variante für die Playstation können die Spiel-Entwickler keine großen Hits liefern. Dazu wären die Rechte an den Stücken einfach zu teuer. Stattdessen gibt es nur 3 Songs des finnischen Musikers Tommi Inkilä. Die wachsende Frets On Fire Fangemeinde bastelt aber stetig an weiteren Songs, die sich einfach importieren lassen.
Frets On Fire ist garantiert ein riesen Spaß für die ganze Familie – und dazu noch kostenlos und für Windows, Linux und MacOS erhältlich.
- Offizielle Homepage
- Keybords on Fire, Fan Seite
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