Nach und nach hat sich die Facebook-App mit neuen Updates immer mehr Rechte auf meinem Telefon erbeten. Die Version 4.0 fordert jetzt noch mehr Rechte und möchte auch auf externe Inhalte zugreifen und eigenständig Netzwerkverbindungen herstellen – ohne dass die App wesentlich neue Funktionen mit sich bringt. Da ich Facebook aber auch beruflich mobil benötige, konnte ich mir die App nicht einfach deinstallieren. Doch es gibt auch Alternativen. Eine davon ist die App „Klyph“.
Zunächst einmal will Klyph auf dem Telefon nur die nötigsten Berechtigungen – im Facebook-Profil dafür umso mehr. Aber gut – das will ich ja auch und da muss ich der App einfach vertrauen. Dann aber bietet Klyph einen ordentlichen Service. Anders als andere Facebook-Apps, die ich mir angeschaut habe, ist Klyph übersichtlicher und nicht total hässlich. Das liegt auch daran, dass sich die Entwickler an den Design-Richtlinien von Google orientieren. So hat diese Facebook-App eher das Look&Feel der GooglePlus-App.
Einige Dinge funktionieren noch nicht so, wie ich es von der offiziellen Facebook-App gewohnt bin. Ich habe noch nicht herausgefunden, wie man neue Seiten abonniert. Ich weiß noch nicht, wie man in Gruppen oder an fremde Pinnwände postet. Und Seiten administrieren kann man damit auch noch nicht. Dafür allerdings gibt es auch den Seitenmanager von Faecbook, der bisher soweit ich weiß noch nicht so viele Rechte fordert. Klyph bietet zusätzlich noch einen Messenger, der die Funktionen des Facebook-Chats übernimmt.
Irgendwann möchte ich Facebook mal wieder ganz loswerden. Bis das möglich ist, sehe ich zu, dass ich mit Klyph zurecht komme.
Links
- Google App-Store: Klyph Pro
- t3n: WLAN, SMS, Kalender und mehr – Facebook 4.0 für Android greift nach euren Daten
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