Vorgestern noch auf dem WebMontag sagte ich noch: „Arbeiten mit einem WebServer auf dem Raspberry Pi – das will man nicht.“ Heute stelle ich fest, dass man sich nur ein wenig mehr Mühe geben muss und dann flutscht der Apache auch. Das Wundermittel heißt Alternative PHP Cache (APC). Anders als noch kürzlich beschrieben, läuft ownCloud jetzt in einer Geschwindigkeit, mit der man arbeiten kann.
Das Prinzip eines Caches ist mir nicht unbekannt. Ich hatte bisher einfach nicht daran gedacht, dass das beim Raspberry Pi möglich ist. Ich habe meine Webseiten bei einem Hosting-Provider, bei dem ich APC nicht selbst installieren kann. Doch bei meinem Minicomputer geht das.
Zunächst muss sollte man einmal die Paketliste neu einlesen, wenn man das länger nicht gemacht hat. Und dann die Pakete für PEAR und APC installieren
sudo apt-get update sudo apt-get install php-pear php-apc
Danach muss man den Apache neu starten:
sudo /etc/init.d/apache2 restart
Fertig!
Mit APC reagiert ownCloud endlich in einer normalen Geschwindigkeit. Damit könnte ich mir vorstellen tatsächlich einen Dienst zu betreiben, der im Netz für mich erreichbar ist, um auf verschiedene Dateien von überall Zugriff zu haben.
Links
- Powie – Flying Dev Blog: php – APC installieren – Debian
Foto: Some rights reserved by Martin Pettitt
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