Open-Source endlich einmal auf der großen Bühne in Berlin! Am Mittwoch hat das Digitalisierungsministerium Schleswig-Holstein zu einer Open-Source-Konferenz in die Landesvertretung in Berlin eingeladen.
Der Staatssekretär im Digitalisierungsministerium (MELUND), Tobias Goldschmidt, erklärte zum Start die Open-Source-Strategie des Landes und dass sich das Land damit mehr Unabhängigkeit von einzelnen Anbietern verschaffen will.
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Das Ziel: Digitale Souveränität
Andreas Reckert-Lodde kümmert sich im Bundesinnenministerium um den Aufbau des „Zentrums für Digitale Souveränität“ (ZenDiS) – Das soll die Open-Source-Aktivitäten in der Verwaltung bundesweit koordinieren. Das Zentrum wurde erst kürzlich beschlossen und wartet jetzt auf die Finanzierung.
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Johann Bizer, Chef von Dataport, hat gezeigt wie so ein digital souveräner Arbeitsplatz aussehen wird, dass der bei Dataport dPhoenixSuite heißt und berichtet, dass der bereits bestellbar ist.
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Peter Ganten von der Open Source Business Alliance hat noch einmal betont, wie wichtig es ist, dass Menschen und Organisationen die maximale Kontrolle über ihre Daten haben. Das ist „Digitale Souveränität“ und beißt sich mit den Geschäftsmodellen vieler Konzerne.
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„Open-Source liegt uns in der DNA,“ sagt Andreas Rode von der Nextcloud GmbH. Den Öffentlichen Sektor hatte Nextcloud dabei erst gar nicht auf dem Zettel – aber schon der dritte Kunde war damals eine Regierung.
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Für mich war dieser Vortrag von Daniel Halbe das Highlight. Der arbeitet bei Open-XChange und hat erklärt, dass „Digitale Souveränität“ in der Wirtschaft schon länger ein Thema ist. Auch dort versuchen Unternehmen, wieder mehr Kontrolle über die eigenen Daten zu bekommen und unabhängiger von den Geschäftsmodellen einiger Konzerne zu werden.
Bei Open-XChange überlegt man sich beim Einsatz eines neuen Dienstes immer:
- Gibt es mehr als einen Anbieter?
- Kann man mit den Daten zu einem anderen Anbieter wechseln?
- Ist es Software, die man zur Not auch selbst betreiben könnte?
- Ist es Open-Source?
Das sind die vier Gebote vertrauenswürdiger Internetdienste.
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„Schleswig-Holstein geht voran“
Am gleichen Tag verkündeten 9 Bundesländer und der Bund, dass sie gemeinsam einen digital souveränen Arbeitsplatz entwickeln wollen.
Es wird damit in den nächsten Jahren viel Geld in den Open-Source-Bereich fließen. Schon heute scheinen viele große Projekte einzelnen Firmen zu gehören, die mal mehr und mal weniger gute Community-Arbeit machen.
Für mich gehört zu Freier Software nicht nur offener Quellcode und die Möglichkeit die Software selbst zu betreiben. Es gehört auch das Offene einer Community dazu. Demokratisch ist das nicht immer, aber offener als der Kundenservice der meisten Unternehmen. Ich bin gespannt, wie sich Open-Source dadurch entwickelt.
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