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Hyperästhetisierte Scheiß-Fotografie

Kommentare

  1. Avatar von Faldrian

    Also ich fin­de man erkennt wahr­haf­te Foto­gra­fie (im Gegen­satz zum „mal eben schnell ablich­ten, für die *lulz*“) zumeist dar­an, dass das Bild tie­fer ist. Also man merkt, dass der Blick­win­kel und auch wo etwas bewusst vom Bild abge­schnit­ten wur­de, wie die Bild­auf­tei­lung ist und ob man das Bild län­ger anschau­en kann und immer wie­der neue Details ent­deckt oder sich an der Kom­po­si­ti­on erfreu­en kann.
    Dahin­ge­gen zei­gen die meis­ten „ein­fach gemach­ten“ Bil­der haupt­säch­lich das Objekt, wes­we­gen das Bild gemacht wur­de, und sobald man das Bild gese­hen hat und sich denkt „Ach­ja, ach­so, dar­um gehts. Naja.“ hat es kaum noch Reiz.

  2. Avatar von lightonflux
    lightonflux

    Ich fin­de die Schnapp­schüs­se echt zum spu­cken! Außer­dem gibts noch die­se Erin­ne­rungs­fo­to­gra­fie­rer. Naja ich foto­gra­fie­re des Bil­des wegen.
    Ich glau­be ech­te Kunst drückt sich nicht durch Fil­ter etc. aus son­dern durchs aran­gie­ren, man den­ke ande gol­de­nen Schnitt!
    Nicht zuver­ges­sen die Leu­te die mit dem Com­pu­ter foto­gra­fie­ren wenn ihr wisst was ich meine.

  3. Avatar von don't shoot
    don't shoot

    mit ver­laub: insta­gram ist eines der erfolg­rei­chen pro­gram­me, die leu­ten, die abso­lut nichts von foto­gra­fie ver­ste­hen vor­gau­kelt, sie hät­ten (optisch) etwas mit­zu­tei­len. von die­ser fehl­ein­schät­zung lebt die­ses Pro­gramm. und ich sage euch: sie sind unter und. uns sie füh­len sich wich­tig und kreativ.
    gott sei dank habe ich das gro­ße gäh­nen noch nicht verlernt.

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