Google verdient einen Arsch voll Geld damit, die Daten der Benutzer zu sammeln. Vermutlich können die einzelnen Personen zuordnen, was sie wann gesucht hat. Mozilla verdient einen Arsch voll Geld damit, dass Google die Standard-Suche im Firefox ist. Nachdem ich der Datenkrake als Startseite und Suchmaschine inzwischen entkommen bin, wollte ich auch meinen Browser befreien. Und das ging ganz einfach…
Der Firefox hat eine recht praktische Funktion: Die Browserzeile dient auch als Suchfeld. Ich hatte mir eine Zeit lang angewöhnt, statt http://smarty.php.net nur „smarty php“ einzugeben. Der Browser reicht das an Google weiter, und wenn Google das Suchergebnis für eindeutig genug hält, wir direkt eine Seite und nicht die Suchergebnisseite geliefert.
Das Problem: Was googelt Firefox?
Inzwischen hatte ich mir nun angewöhnt, diese Art Eingaben zu lassen und ganze URLs einzugeben oder das Such-plugin von IxQuick zu benutzen. Vielleicht ist es Paranoia, aber ich habe mich mittlerweile gefragt, was der Browser macht, wenn ich smarty.php.net ohne http:// eingeben. Erkennt der die URL und setzt nur das http:// davor, oder reicht der alles, was nicht als URL validiert an Google weiter?
Die Lösung: Google ganz raus!
In der Konfiguration kann man einfach Google durch jede beliebige Suchmaschine ersetzen: Einfach about:config in der Adresszeile eingeben und bestätigen, dass man ganz vorsichtig ist.
Bei „Filter“ einfach „keyword“ eintragen. Da kann man zum einen diese Funktion komplett ausschalten, indem man keyword.enabled auf false setzt, oder man trägt bei keyword.URL die Such-URL der Lieblingssuchmaschine so ein, dass der letzte Parameter die Suchabfrage ist. Bei mir steht da jetzt: http://ixquick.com/do/metasearch.pl?pl=ff&cat=web&query=
Das funktioniert aber auch mit Yahoo, MSN Live Search usw.
Links
- via Thilo Pfennig
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