Merkwürdig: Wer sein Auto in die Werkstatt bringt oder den Rat eines Anwalts sucht, ein Haus vom Architekten bauen lässt erwartet nie, dass es die Leistung „für’n Apple und n Ei“ gibt. Komplette Webauftritte sollen aber nicht mehr als ein paar hundert Euro kosten. Vielleicht liegt es daran, dass man immer jemanden kennt, der so etwas auch in seiner Freizeit macht. Der ist vielleicht nicht einmal Techniker und kann es trotzdem. Aber macht er es auch wirklich gut? Auf der Seite designfragen.de geht man diesen und anderen Fragen nach.Beliebt ist es auch *hinterher* zu sagen, dass das ja wohl doch nicht so aufwendig war. Ich hatte vor 10 Jahren einmal einen Fall, da habe ich erst einmal eine ganze Zeit mit dem Kunden zusammen herausfinden müssen, was er denn überhaupt will, wie es am einfachsten zu bedienen wäre und welche Features wirklich gebraucht werden. Das Ergebnis war dann in der Tat eine relativ schlichte Webanwendung, die angeblich der Sohn des Kunden auch für einen Bruchteil des Preises erstellt hätte. Die Vorarbeit wird gerne übersehen – ebenso wie die Qualitätsmerkmale: Standardkonformität, Barrierefreiheit, Details.
Wer sich vor der Vergabe eines Auftrages für eine Internetsite informieren will, sollte das unter designfragen.de tun.
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via pixelgraphix.de
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