Auf der Suche nach einer Linux-Alternative für mein PSPad unter Windows, bin ich auf „Bluefish“ gestoßen. Das Programm lässt sich einfach über den Ubuntu Paketmanager finden und installieren. Gleich danach habe ich ein weiteres Verzeichnis bei meinen „Anwendungen“: Es heisst „Programmierung“ und enthält Bluefish.Auf den ersten Blick bietet Bluefish alles, was PSPad auch kann. Dazu sehe ich eine Menge Funktionen für den Umgang mit HTML. Könnte sehr praktisch sein, wenn ich nicht mehr jedes Tag selbst schreiben muss. Und selbst dann, sorgt Bluefish dafür, dass jedes Tag automatisch geschlossen wird.
Doch da gibt es ein Feature, dass ich vermisse: Das direkte Editieren auf einem FTP-Account. Ich erinnere mich aber, dass Linux ja mit beliebigen Filesystemen umgehen kann. Also wechsel in in den Dateimanager (wie „Windows-Explorer“) und geben dort beim Pfad einfach meinen FTP-Server an (ftp://www.kaffeeringe.de). Der Dateimanager fragt mich nach meinen Zugangsdaten (die ich sicher nicht hier in Klammern schreiben werde.) und schon habe ich meine Online-Dateien vor mir. Ich setze ein Lesezeichen und habe ab sofort schnellen Zugriff auf meinen FTP-Server.
In Bluefish kann ich nun einfach auf mein Lesezeichen wie auf ein lokales Laufwerk zugreifen und meine Online-Dateien bearbeiten. Nice!
Vielleicht wird aus Ubuntu und mir nicht nur eine Freundschaft, sondern tatsächlich eine Liebe…
Links
- Homepage: Bluefish
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