Es gibt eine Menge Druck-Services im Internet, die einem Visitenkarten zum kleinen Preis anbieten. Für ein paar Euro bekommt man dann 100 Karten im Standard-Layout. Ich war schon einmal kurz davor, welche zu bestellen, aber dann fand ich die doch zu lahm und hab es gelassen. Doch dann bin ich über die moo cards gestolpert und war gleich begeistert, weil keine moo card aussieht wie die andere.
Das System ist so einfach wie genial: moo.com bietet nur zwei Produkte an: kleine und große Karten. Die aber lassen sich komplett individualisieren. Auf der einen Seite kann man natürlich seine Adressdaten angeben – natürlich lassen sich aber auch andere Texte schreiben. Dazu hat man 6 Zeilen, 3 Schriftarten und 10 Farben.
Auf der anderen Seite kann man drucken lassen, was man will – egal was und wer will auf jeder Karte anders. Man kann entweder Fotos aus dem eigenen Flickr-Account nehmen oder selbst Fotos oder Designs hochladen und wählt dann den Ausschnitt aus.
Danach bekommt man 100 Karten mit den ausgewählten Motiven. Bei meinem ersten Test habe ich etwas über 20 Bilder hoch geladen – entsprechend habe ich von jedem Motiv etwa 4–5 Exemplare bekommen.
Die Kärtchen sind im etwas ungewöhnlichen aber schönen Format 28x70mm und damit etwas halb so breit wie eine normale Visitenkarte. Gedruckt werden die moo cards auf matt glänzendem 350g Papier (Drucker-Papier hat 80g).
Der Druck ist ganz hervorragend und selbst die Motive, die von Handy-Fotos sind, wirken noch gut genug.
Die Karten lassen sich natürlich nicht nur als Visitenkarten nutzen. Da sie beliebig gestalbar sind, können sie auch als kleine Flyer, Geschenk-Anhänger oder mit etwas Magnet-Klebeband als Kühlschrank-Magneten genutzt werden.
Ein 100er Paket moo cards kostet 14,99€ + 3,99€ Porto und Verpackung.
Links:
- Homepage: moo.com
- Do-it-yourself: Kühlschrank-Magneten
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