Die Geschichte, dass Dirk Darmstaedter in den späten 1980er Jahren mal sehr erfolgreich mit der Band „Jeremy Days“ war, ist inzwischen zu lange her, um sie noch für einen Einstieg in eine aktuelle Geschichte über den Hamburger Musiker zu benutzen. Denn seit mittlerweile 11 Jahren gibt es die Jeremy Days nicht mehr und Dirk ist aktiver denn je – erst mit seiner nächsten Band „Me & Cassity“ und dann unter eigenem Namen. Dabei fallen in einiger Regelmäßigkeit neue, schöne Alben ab. Doch Dirk Darmstaedter ist zu sehr Vollblut-Musiker, als dass ihn das ausfüllen würde. Seit einigen Monaten schon veröffentlicht er auf seiner Homepage wöchentlich einen Song.Die Songs können Neuinterpretationen eigener Lieder sein, ein spontane Neukreation oder ein Coversong. Die Aufnahmen finden im Studio, im Hotel, im Garten oder zwischen Tür und Angel statt.
Veröffentlicht werden die Songs per Podcast auf Dirk’s Homepage – 4 Wochen bleiben sie dort erhalten. Danach werden sie gelöscht (sofern man das im PodCast-Client erlaubt). Sind genügend Aufnahmen zusammengekommen, gibt es eine CD mit den gesammelten Werken auf der Homepage zu kaufen. Die „Postcast Vol. 1“ kostet 12¤.
Tracklist
- Number One Single
- Growin Up (Bruce Springsteen)
- Gold In Them Hills (Ron Sexsmith)
- Lern To Love What‚s Killing Me
- Rome Wasn‚t Built In A Day
- We‚ll Know When 7 von 19
- Taillights Fade (Buffalo Tom)
- Walking With Your Shoes Tied Together
- Can‚t Stop The Rain
- Halfway (Peter Hammil)
- Sylvia Suddenly
- Michelle (Lennon / MC Cartney)
- Appeltown, America
- The Lonely One (Jeff Tweedy)
- Mit Der Zeit (Christoph Wegner)
- You Better Move On (Arthur Alexander)
- My Girl In Paris
- + Ein Interview
Mit dieser Art Ablenkung wird das Warten auf das nächst richtige Album zum Kinderspiel.
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